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Für die offene Gemeinschaft einstehen: Widerstand und Zivilcourage damals und heute

Damit Gemeinschaft und ein gutes Miteinander entstehen können, braucht es immer wieder Menschen, die sich für sie einsetzen - besonders in Zeiten, in denen das Trennende und die Unterschiede von Menschen betont, Feindbilder produziert und Menschen und Gruppen so ausgeschlossen werden. Für die Gemeinschaft einzustehen heißt dann: Widerstand wagen und Zivilcourage zeigen. Wie dies in Ottakring während der NS-Zeit ausgesehen hat und wie dort heute für eine offene und solidarische Gemeinschaft eingetreten wird, darum drehte sich die Veranstaltung am 7.Juni im wohnpartner-Lokal im 16. Bezirk, die im Rahmen des Soho in Ottakring-Festivals stattfand. Luis Stabauer las aus seinem Roman "Die Weißen", Kurt Winterstein begleitete ihn musikalisch. Rudi Burda und Albert Dlabaja berichteten als "Zweitzeugen" anhand von Erzählungen ihrer Eltern und mit Liedern über Widerstand in der Zeit des Austrofaschismus und während der Naziherrschaft. Zuletzt zeigten die Geschwister EsRap in einer mitreißenden Performance, dass Rap immer noch Widerstand heißt.

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